Das sogenannte "Sagekuhlengebiet" in Buxtehude ist ein Neubaugebiet aus den 60-er Jahren. Es wird dominiert von Mehrfamilienhäusern, deren Wohnungen z. T. Eigentumswohnungen sind. Diese sind wiederum teilweise vermietet.
Bis in die Nuller-Jahre hatte dieses Gebiet einen einschlägigen Ruf, weil sich dort auch wegen der Vermietungspraxis Menschen ballten, die ihren Lebensunterhalt aus Transferzahlungen bestritten.
In den 2000-er Jahren gelang es der Stadt durch die Kasernenkonversion und andere Neubaugebiete die Wohnsituation zu entflechten.
Dazu kam eine Verbesserung des Beratungs- und Betreungsangebots im Sagekuhlen-Quartier, an dessen vorläufigem Ende der Entwicklung die Schaffung des Familienbildungszentrums (FABIZ) im Rotkäppchenweg steht.
Die Elterngruppe der Kita Rotkäppchenweg ist durch das Projekt BIG angestoßen worden. Die Eltern trafen sich ein Mal in der Woche für ca. zwei Stunden. Dort sprachen sie über Kindererziehung und Sprachentwicklung. Dabei unterstützten sie sich gegenseitig, um Hemmendes zu überwinden. Außerdem erarbeiten sie Ideen, wie sie die sprachliche Entwicklung ihrer Kinder zuhause selbst unterstützen können.
Ausgeschrieben war der Name des Projektes BIG „Bildung Inklusiv Gestalten“. Das bedeutete, dass es das Ziel verfolgt, dass alle Mädchen und Jungen an Bildung teilhaben können.
Im Anschluss an dieses Projekt hat sich unter dem Namen "Stadtteilmütter" eine Gruppe von Frauen zusammengeschlossen und sich der Pflege des näheren Gemeinwesens gewidmet, ohne in ein rein caritative Tätigkeit reinzugeraten.
Aus diesen "Stadtteilmüttern" wurden dann, nachdem auch mehrere Männer dazukamen, die STADTTEILELTERN. Diese multinationale und geschlechtsgemischte Gruppe trägt seit ca. 2012 dazu bei, dass dieses Viertel in Buxtehude eine Identität bekommt und so zur Heimat für die Bewohner wird.
The so-called "Sagekuhlengebiet" in Buxtehude is a new development area from the 1960s. It is dominated by apartment buildings, whose apartments z. T. condominiums are. These are in turn partially leased.
This area had a relevant reputation until the nineties, because people, who made their living from transfer payments, clenched there also because of the rental practice.
In the 2000s, the city managed to disentangle the living situation through barracks conversion and other new development areas.
In addition, there was an improvement in the counseling and support services in the Sagekuhlen district, at the end of which the development of the family education center (FABIZ) on Rotkäppchenweg is due.
The parent group of the Rotkäppchenweg daycare center was initiated by the BIG project. The parents met once a week for about two hours. There they talked about raising children and developing languages. They supported each other in order to overcome inhibitions. They also develop ideas on how they can support their children's linguistic development at home.
The name of the BIG project "Education Inclusive Design" was advertised. This meant that the goal was that all girls and boys could participate in education.
Following this project, a group of women came together under the name "District Mothers" and dedicated to the care of the local community without getting involved in a purely charitable activity.
These "district mothers" then became the DISTRICT PARENTS after several men joined them. This multinational and gender-mixed group has been helping since 2012 to give this district in Buxtehude an identity, making it a home for the residents.